Anzeige Mund, Zähne und Kiefer

Die intelligente Aufbissschiene, die zurückknirscht

25.10.2018
Foto: Dariusz Wojcicki

Dariusz Wojcicki
Geschäftsführender Gesellschafter
Zahntechnik Katnawatos
Wiesbaden



Unsere Zähne haben tagtäglich Schwerstarbeit zu leisten. Sie sind nicht nur für das Zerkleinern der Nahrung zuständig, sondern müssen auch häufig für unseren Stressabbau herhalten. Egal ob beruflicher oder privater Stress – kommt das feine, aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Körper und Geist aus dem Gleichgewicht, kann die psychische Ursache auch eine physische Auswirkung haben.
Dies kann sich in Verspannungen oder Schmerzen von Kopf, Nacken-Schulter-Bereich, Rücken oder Gliedmaßen bemerkbar machen. Ein Stressmerkmal kann auch das unbewusste (nächtliche) Zähneknirschen/-pressen sein. Darauf weisen Schmerzen des Kiefergelenks und der Kaumuskeln hin oder die Abnutzung von Zähnen und Zahnhalteapparat. Ist dies der Fall, können die Symptome mit Hilfe einer Aufbissschiene reduziert werden, die der Zahnarzt verschreibt.
Ganz neu ist eine Aufbissschiene, die ihren Trägern bei unbewusstem Zähneknirschen durch leichtes Vibrieren und Summen ein Feedback gibt, ein sogenanntes Biofeedback. Dieser Schienentyp wurde von einer Patientin erdacht und entwickelt, die jahrelang selbst unter Zähneknirschen/-pressen und dessen Folgen litt.
Die Biofeedbackschiene gibt es in zwei Ausführungen, als Einheitsgröße oder in individueller Passform. Über einen USB-Anschluss kann der Patient die nächtlichen Knirschaktivitäten auslesen und grafisch darstellen lassen. Einfach beim behandelnden Zahnarzt nachfragen.