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Plasma-Streaming – die vierte Dimension der medizinisch-ästhetischen Kosmetik

05.11.2016
Foto: Zambakian

Andrea Schneider
Seit 1988 mehrfach ausgezeichnete Kosmetikerin und Mesospezialistin
Kosmetikinstitut Schneider, Worms



Bei einer normalen Kosmetikbehandlung gelangen die meisten Pflegewirkstoffe nur in die obersten Hautschichten. Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit, die Wirkstoffe in tiefere Ebenen der Haut einzuarbeiten: das Plasma-Streaming. Dabei versetzt ein spezielles, stiftförmiges Behandlungsgerät die Wirkstoffe in einen vierten Aggregatzustand, von Wissenschaftlern als „Plasma“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein Gebilde aus freien, negativ geladenen Elektronen und positiven Ionen. Zunächst werden die Pflegeprodukte auf die Problemzonen aufgetragen. Anschließend fährt der Stift über die Gesichtshaut. Seine Strahlen dringen tief ins Gewebe vor und bringen die Wirkstoffe in Plasmaform zum Ziel. Die Kunden spüren die sanften Energieblitze allerdings nur als leichtes Kribbeln. Wegen der Tiefenwirkung sollte man keine Chemie, sondern nur spezielle, organische Präparate verwenden.
Das Plasma-Aggregat regt in den Hautzellen Erneuerungsimpulse an, die bereits nach vier Anwendungen Sofort- und Langzeiteffekte zeigen. Falten an Stirn, Augen, Wangen, Nase und Mund, Plisseefältchen an der Oberlippe, Narben, Pigmentflecken und Hautüberschüsse an Lidern und Halspartie werden abgemildert. Auch Couperose und Unreinheiten werden verbessert. Die Haut wirkt insgesamt straffer, glatter und jünger. Damit das Resultat stimmt, sollte die Therapie jedoch nur von erfahrenen Kosmetikspezialisten durchgeführt werden.