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Smarte Hörgeräte – wie Bluetooth-Konnektivität den Alltag erleichtert

23.10.2020
Foto: Jörg Rempe

Jörg Rempe
Hörakustik-Meister
Hörsysteme Jörg Rempe
Mainz, Ingelheim, Nieder-Olm



Mit der neusten Generation von Hörgeräten kann man unter anderem Telefonanrufe annehmen oder die Lautstärke regulieren. Das funktioniert mithilfe einer App, über die sich moderne Hightech-Systeme bequem mit dem Smartphone bedienen lassen. So kann man Klänge noch klarer und intensiver wahrnehmen.
Eine weitere praktische Funktion der digitalen Konnektivität von Hörgeräten ist, dass zum Beispiel Übersetzungen direkt ins Ohr oder die Messung von Daten zur Kontrolle des Gesundheitszustands möglich sind. So lassen sich bequem Schrittzähler oder auch ein Sturz-Detektor mit automatischer Notruf-Funktion in Hörgeräte integrieren.
Konnektivität verbessert somit nicht nur die persönliche Lebensqualität, sondern auch die Sicherheit im Alter. Außerdem lässt sich der Batteriestatus des Hörgeräts anzeigen. Dazu kann man Apps mit Zusatzdiensten, wie Hörtrainingsprogramme und ein Hörtest, installieren. Durch die umfassende Digitalisierung ist es heute möglich, den Alltag deutlich zu vereinfachen. Beispielsweise senden Geräte, wie Kaffee- oder Waschmaschine, ein Signal an das Hörgerät, sobald diese fertig sind. Auch das Garagentor kann sich automatisch öffnen, sobald der Hörsystem Träger näherkommt. Und wenn er dieses morgens einschaltet, kann er damit gleich das Licht oder den Heizungsthermostat bedienen. Mit dem Internet der Dinge sind eben die Handlungsmöglichkeiten, die das Leben erleichtern, nahezu unbegrenzt.