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Keine Angst vorm Augenlasern!

26.03.2021

Dr. Beate Steinhorst
Fachärztin für Augenheilkunde und Refraktive Chirurgie
AugenLaserZentrum Wiesbaden



Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und eine Hornhautverkrümmung – all dies kann das Augenlasern beheben. Ein Leben ohne Brille ist dann meist möglich. Gelasert wird bei Kurzsichtigkeit meist bis zu -8 Dioptrien, bei einer Weitsichtigkeit von bis zu +4 Dioptrien und einer Hornhautverkrümmung von ca. 3 Dioptrien. Weitere Voraussetzungen: Die Patienten müssen volljährig sein und ihre Brillenwerte sollten seit mindestens einem Jahr stabil sein. Augenerkrankungen wie der Graue oder der Grüne Star schließen eine klassische Laserbehandlung in der Regel aus. Bei Diabetikern darf der Augenhintergrund keine krankheitsbedingten Veränderungen aufweisen.
Eine Augenlaserkorrektur dauert insgesamt 10 bis 15 Minuten pro Auge, der Lasereinsatz selbst nur wenige Sekunden. Zudem ist er völlig schmerzfrei. Kurz vor dem Eingriff wird das Auge mit speziellen Tropfen betäubt. Im Falle der LASIK-Methode wird zunächst ein kleiner Deckel auf der Hornhautoberfläche präpariert. Anschließend wird dieser Deckel zur Seite geklappt, um so die darunter liegende Hornhautschicht freizulegen. Anschließend modelliert der Laserstrahl das Gewebe. Die Hornhaut erhält so die richtige Form, was die Fehlsichtigkeit korrigiert. Am Ende wird der Hornhautdeckel wieder zurückgeklappt.
Bis der Patient seine volle Sehleistung erreicht, dauert es nur wenige Tage. Augenlasern ist bis ins hohe Alter möglich.