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Fit und gesund durch die kalte Jahreszeit – die TCM kann helfen

09.01.2020
Foto: Dr. Kerstin Höpp

Dr. med. Kerstin Höpp
Leitende Ärztin Abteilung TCM und Osteopathie Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden



Jetzt geht sie wieder los, die Jahreszeit der Infekte und der trüben Stimmung. Doch nicht wenigen geht gerade jetzt die Energie aus.
Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist es vor allem im Herbst und Winter ganz wichtig, gut für sich zu sorgen. Dazu gehört es, jetzt genug warmes Essen zu essen, also zum Beispiel Suppen, Eintöpfe oder eine Tasse heißen Tee. Ein kalter Smoothie oder ein Müsli mit kaltem Obst und viel Milch oder Joghurt zum Frühstück in dieser Jahreszeit – darüber kann ein TCM-Arzt nur den Kopf schütteln.
Eine weitere wichtige Säule ist die Bewegung – zwar ist es verführerisch, zuhause auf der Couch zu sitzen, wenn es draußen ungemütlich, dunkel und kalt ist, aber regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, warm angezogen, ist im Herbst und Winter die beste Vorsorge vor dauernden Infekten und tut auch der Psyche gut.
In der TCM kennt man das „Wei-Qi“ – die „Abwehrenergie“ des Körpers. Sehr viel Kälte, fehlende Bewegung, viel Stress, wenig Schlaf oder eine falsche Ernährung mit viel Zucker und wenig stärkenden, wärmenden Gerichten können sie jedoch schwächen. Und ist das Immunsystem einmal sehr angeschlagen, nimmt man buchstäblich jeden Infekt mit. Da reicht es auch nicht mehr, sich regelmäßig die Hände zu waschen oder andere Tipps zu befolgen. Betroffene können ihr angeschlagenes Immunsystem dagegen häufig mit ein paar Behandlungen Akupunktur wieder stärken.