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Massagen – Entspannung für Körper und Seele

11.02.2020
Foto: mattiaqua

Claudia Sand
kommissarische Badleiterin
Kaiser-Friedrich-Therme
Wiesbaden



Mit Massagen verbinden die meisten Menschen etwas Positives, Angenehmes. Einen Moment des Innehaltens und der Wohltat inmitten der allgemeinen Hektik und der Anspannung.
Je nach Massageart kann die Wirkung auf unseren Körper durchaus unterschiedlich sein. Gemeinsam ist den meisten Massagen jedoch, dass Haut, Muskulatur und Bindegewebe durch Druck, Dehnungs- oder Zugreize mechanisch beeinflusst werden.
Verschiedene Massagegriffe fördern die Durchblutung der Haut und der Muskulatur. Der Zellstoffwechsel im Gewebe wird angeregt, Blutdruck und Puls sinken. Darüber hinaus hat das Massieren der Haut und der Muskulatur eine entspannende Wirkung. Verhärtungen und Verklebungen können gelöst werden. Somit kann eine Massage auch schmerzlindernd sein.
Sie soll sich jedoch nicht nur auf die unmittelbar behandelte Stelle, sondern auf den gesamten Organismus positiv auswirken können.
Über sogenannte Reflexbögen soll sie auch auf die inneren Organe wohltuend wirken. Doch nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche empfindet eine Massage als entspannend: Durch die sanften Berührungen kann vorhandener Stress reduziert werden. Damit man eine Massage genießen kann, ist es wichtig, eine ruhige und entspannende Atmosphäre zu schaffen.
Besonders wirkungsvoll ist sie übrigens, wenn der Körper vorher etwas erwärmt wird, zum Beispiel durch ein Bad, einen Saunagang oder eine Rotlicht-Behandlung.