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Mehr Lebensqualität durch Brustverkleinerung oder -straffung

13.10.2020
Foto: Lilium Klinik

Dr. med. Reinhard Titel
Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie sowie Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
LILIUM Klinik Wiesbaden



Es gibt viele Gründe, warum Frauen eine Brustverkleinerung oder -straffung wünschen. Manche bekommen schon in der Pubertät eine sehr große Brust und die damit verbundenen Beschwerden können die Lebensqualität erheblich einschränken: Rücken- und Nackenschmerzen, Entzündungen der Haut in der Unterbrustfalte und auch enormer seelischer Leidensdruck. Außerdem neigen große Brüste dazu, zu hängen (Ptose). Auch nach Gewichtsverlust, mit zunehmendem Lebensalter und vor allem auch nach Schwangerschaft und Stillen kann die Brust sich absenken.
Die Mastopexie bezeichnet den chirurgischen Eingriff, um das Hängen der Brüste zu korrigieren: Es wird Haut entfernt, die Brust neu geformt und das Fasziengewebe genutzt, um der Brust Halt zu geben („innerer BH“). Bei einer Verkleinerung wird außer Haut noch Fett- und Drüsengewebe entfernt. Mit modernen OP-Verfahren kann die Sensibilität und Stillfähigkeit in der Regel erhalten bleiben. Der gewöhnlich vergrößerte Warzenvorhof wird bei dem Eingriff heute lediglich verkleinert.
Der Plastische Chirurg bespricht das operative Vorgehen zuvor genau, die gewünschte Größe wird berücksichtigt und der Narbenverlauf erklärt, der später kaum als störend empfunden wird. Nach dem Eingriff in Vollnarkose bleiben die Patientinnen eine Nacht in der Klinik. Ein stützender BH sollte für sechs Wochen getragen werden, und bereits nach vier Wochen ist Sport meist wieder möglich.