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Gutes Hören ist ganz einfach

14.10.2020
Foto: Bouffier

Sebastian Brandt
Filialleiter Bouffier
Hörgeräte
Wiesbaden



Der Hörvorgang läuft einfach und doch hochkomplex ab. Unsere beiden Ohrmuscheln sind nur ein Teil des Hörorgans, nämlich der Außenliegende. Sie nehmen die Töne und Geräusche um uns herum auf und leiten diese über das Trommelfell und die Hörschnecke an unser Gehirn weiter. Hier gibt es ein „Erinnerungszentrum“ für Töne und Klänge, die wir bisher wahrgenommen haben. Einige dieser Bereiche unseres Hörzentrums scannen diese ständige Geräuschflut, die über das Ohr ins Gehirn strömt, nach Bekanntem ab und ordnen es entsprechend ein. Dadurch können wir uns durch das Rauschen der Meereswellen entspannen, genießen das beruhigende Rascheln der Blätter an einem lauen Sommerabend und erfreuen uns an unserer Lieblingsmusik.
Sind die Ohren nicht mehr in der Lage diese feinen Geräusche zu hören, vergisst das Erinnerungszentrum diese Klänge und Töne. Seit frühster Kindheit haben wir unter anderem Klänge, Töne und Geräusche in unserem Gehirn „abgespeichert“. Moderne Hörsysteme versuchen, diese Flut an Geräuschen zu analysieren und geben diese, abgestimmt auf den jeweiligen Hörverlust, an den Hörsystemträger weiter. Doch da sich nicht jeder Träger direkt an diese Klänge erinnern kann, wird das neue Hörsystem zunächst als zu laut oder störend empfunden.
Doch durch regelmäßiges Tragen des Hörsystems kommt die Erinnerung bald wieder.
Hierfür bietet der Hörgeräteakustiker verschiedene begleitende und unterstützende Möglichkeiten an.