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Klinische Studien zur nichtalkoholischen Fettleber helfen allen Betroffenen

29.10.2019
Foto: Prof. Dr. Thomas Forst

Prof. Dr. Thomas Forst
Chief Medical Officer (CMO)
CRS Clinical Research Services
Mannheim



Die nichtalkoholische Fettleber ist die mittlerweile am weitesten verbreitetste Erkrankung der Leber, eine Zivilisationskrankheit, die häufig zusammen mit Übergewicht vorkommt. Auch wenn eine Verfettung der Leber zunächst keine Beschwerden verursacht, kann sich daraus eine Fettleberentzündung entwickeln. Dadurch kann die Leber vernarben (fibrosieren) und schrumpfen (Leberzirrhose), was schwere gesundheitliche Folgen bis hin zu Leberversagen und Leberkrebs nach sich ziehen kann. Eine Früherkennung der Leberverfettung kann helfen, schweren Komplikationen vorzubeugen.
Es wird weltweit intensiv an Möglichkeiten zur Behandlung dieser Erkrankung geforscht, auch in Deutschland. Klinische Studien mit betroffenen Patienten sind ein wichtiger Teil dieser Forschung. Derzeit werden die Zusammenhänge zwischen Übergewicht, Diabetes und der Entstehung von Fettlebererkrankungen in einer solchen Studie untersucht.
Wie läuft eine klinische Studie ab? Zunächst bespricht der Arzt in einem unverbindlichen Gespräch mit dem Patienten die Durchführung der Studie. Erfüllt der Patient alle gesundheitlichen Vorgaben und willigt er in die Teilnahme zur Studie ein, wird er in die Studie aufgenommen. In deren Verlauf wird er eng medizinisch überwacht und genießt die bestmögliche medizinische Versorgung, oft über den üblichen Standard hinaus. Alle Untersuchungen sind für den Patienten kostenfrei.