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Klinische Forschung zu Übergewicht und Diabetes

16.01.2020
Foto: Prof. Dr. Thomas Forst

Prof. Dr. Thomas Forst
Chief Medical Officer (CMO)
CRS Clinical Research Services
Mannheim



Übergewicht und Adipositas sind hohe Risikofaktoren für die Entstehung u. a. von Diabetes mellitus, die „Zuckerkrankheit“. Das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken ist bei Übergewicht um bis zu 30-fach höher. Der Grund: Fettgewebe bedingt einen Wirkungsverlust des körpereigenen Insulins, woraufhin die Bauchspeicheldrüse übermäßig viel Insulin produziert, um den Blutzucker auf ein normales Maß zu senken. Diese Überproduktion an Insulin führt über die Zeit häufig zur Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse und einem Anstieg des Blutzuckers.
Obwohl bereits zahlreiche Medikamente zur Behandlung des Diabetes zur Verfügung stehen, sind wir von einer idealen Therapie noch weit entfernt. Daher arbeiten Forscher intensiv an der Entwicklung besserer Medikamente. Zunächst im Labor, gefolgt von klinischen Studien mit Probanden. Die Teilnahme an diesen Studien ist sehr wichtig, um Fortschritte im Kampf gegen Übergewicht und Diabetes zu erzielen. Doch wie laufen diese ab? In einem unverbindlichen Gespräch erklärt ein Arzt die Durchführung der Studie. Erfüllt der Patient die gesundheitlichen Vorgaben und willigt er in die Teilnahme ein, bekommt er das zu prüfende Medikament verabreicht. Im Verlauf der Studie wird der Proband eng medizinisch überwacht und genießt die bestmögliche medizinische Versorgung. Alle Untersuchungen, die häufig weit umfangreicher als die üblichen Kassenleistungen ausfallen, sind kostenfrei.