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Klinische Studien für neue Medikamente

19.01.2021
Foto: Dr. med. Nadja Pfetzer

Dr. Nadja Pfetzer
Leiterin Probanden- und Patientenmanagement
CRS Clinical Research Services
Mannheim GmbH



„Ich bin doch kein Versuchskaninchen!“ Die Teilnahme an klinischen Studien sorgt häufig für Unsicherheit. Schließlich geben gesunde Menschen ihren Körper in die Hände von Ärzten, damit diese Medikamente an ihnen testen dürfen – und das mit einem gewissen Risiko über noch nicht bekannte Nebenwirkungen.
Doch sind diese Studien wirklich so unsicher, wie viele meinen? Wie laufen sie überhaupt ab?
Bevor Medikamente an Menschen getestet werden, muss man sie ausführlich in präklinischen Untersuchungen auf ihre Sicherheit überprüfen. Werden diese Ergebnisse vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und einer unabhängigen Ethik-Kommission als sicher bewertet, ist der Weg für die Studienteilnahme frei. Das Risiko einer schwerwiegenden Nebenwirkung ist daher äußerst gering.
Auf eine unverbindliche Anmeldung folgt ein Informationsgespräch, in dem die Probanden von Ärzten über den Studienablauf aufgeklärt werden und Fragen stellen können. Nach der schriftlichen Einwilligung zur Teilnahme folgt eine Voruntersuchung: Ein umfangreicher Gesundheitscheck, in dem sichergestellt wird, dass die Probanden für die Studie geeignet sind.
Während der Studie bekommen die Teilnehmer bestmögliche medizinische Versorgung und Betreuung. Neben regelmäßiger Dokumentation möglicher Nebenwirkungen stehen Gespräche mit Ärzten und medizinische Untersuchungen auf der Tagesordnung. Dazu gibt es eine attraktive Aufwandsentschädigung.