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Fitnesstraining im Wasser

23.03.2017
Foto: Sarah Odry Kleinfeldchen

Sarah Odry
Badleiterin
Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen Wiesbaden



Aquafitness ist die allgemeine Bezeichnung für Fitnesstraining im Wasser. Gemeint ist ein Ganzkörpertraining, das im Flachwasser in Brusthöhe oder im Tiefwasser mit und ohne Gerät angeboten wird. Dabei werden Arme, Beine, Po und Rumpf trainiert. Die Vorteile für Körper und Geist: Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer werden gesteigert und die Entspannung gefördert. Das moderne Aquafitness-Training ist im Vergleich zur klassischen Wassergymnastik eher fitnessorientiert und beinhaltet etliche Aerobic- und Pilates-Elemente.
Wassergymnastik ist ein spezielles Bewegungstraining im Wasser, welches Rücken und Gelenke schont und das Herz-Kreislaufsystem sowie die Muskulatur kräftigt. Wassergymnastik besteht aus gymnastischen Übungen und kann sowohl im normalen Schwimmbecken als auch im Nichtschwimmerbecken ausgeführt werden.
Der große Vorteil von Aqua-Jogging liegt darin, dass gegenüber dem Training an Land, die Wirbelsäule, der Bewegungsapparat und die Gelenke unmittelbar beim Einsteigen ins Wasser entlastet werden. Auch bei den Übungen werden diese nicht belastet und somit geschont. Wie auch an Land, wird joggend – jedoch in einer schwebenden Position – durch das Tiefwasser gelaufen. Ein bedeutender Unterschied: Beim Aqua-Jogging berührt man in aller Regel den Beckenboden nicht. Hierfür sorgt zum einen die Beckentiefe von idealerweise mehr als zwei Metern, zum anderen ein Schwimmgürtel.