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360° DVT – selbstständige 3D-Schnittbildgebung in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie

02.08.2019
Foto: HELIOS Aukamm-Klinik Wiesbaden

Dr. med. Markus Preis
Arzt für Orthopädie, Rheumatologie,
Sportmedizin, Chirotherapie,
Fußchirurgie D.A.F.
Leitender Arzt der
Helios Aukamm-Klinik
Wiesbaden



Bei orthopädischen, rheumatologischen und sportverletzten Patienten ermöglicht der Einsatz der digitalen Volumentomographie (DVT) die Erstellung von 3D-Schnittbildern, sowohl im be- als auch im entlasteten Zustand. Und das in überlegener Auflösung und mit einer nur sehr geringen Strahlenbelastung.
In der Traumatologie ermöglicht die DVT eine sehr schnelle Diagnostik von feinsten Frakturlinien bis hin zur 3D-Darstellung ausgerenkter Fragmente. Kontrollen zum Zustand der Knochenheilung sind damit trotz liegender Implantate, Gipse oder Verbänden eindeutig möglich.
Im klinischen Alltag wird die DVT zur Abklärung von Stressfrakturen, Gelenkverletzungen oder zur Arthrosebeurteilung eingesetzt. Präoperative Aufnahmen unter Belastung ermöglichen eine deutlich verbesserte Planung von Korrekturosteotomien, Endoprothesen oder anderen Gelenkeingriffen – zur Sicherheit von Patient und Operateur.
In der Rheumatologie bietet die Schichtdicke von 0,2 mm in der Untersuchung der Früharthritis eine hohe diagnostische Sicherheit. Feinste Abnutzungen von Knochen oder Knorpelgewebe an Händen und Füßen werden damit sichtbar.
Die DVT ist somit eine besondere Bildgebung, die für Diagnose und Verlaufskontrollen auch bei schwierigen Fragestellungen eingesetzt werden kann. Als Standarddiagnostik ist sie in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie sowie bei orthopädischen Problemen bereits gut etabliert.