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Biofeedback-Schiene reduziert nächtliches Zähneknirschen

01.12.2017
Foto: Dariusz Wojcicki

Dariusz Wojcicki
Geschäftsführender Gesellschafter
Zahntechnik Katnawatos
Wiesbaden



Das feine, aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Körper und Geist gerät mitunter aus dem Gleichgewicht. Die mögliche Ursache: beruflicher und/oder privater Stress. Dieser sogenannte Disstress kann sich in Verspannungen oder Schmerzen von Kopf, Nacken-Schulterbereich, Rücken oder Gliedmaßen bemerkbar machen.
Ein Grund für diese Beschwerden kann aber auch das unbewusste (nächtliche) Zähneknirschen/-pressen sein, das oft genau dann entsteht, wenn man sich auch im Schlaf mit Stress und Sorgen plagt.
Erste Hinweise darauf sind Schmerzen des Kiefergelenks und der Kaumuskeln. Aber auch die Abnutzung von Zähnen und Zahnhalteapparat kann ein Anhaltspunkt dafür sein.
Ist dies der Fall, kann der Zahnarzt eine Aufbissschiene verschreiben, mit deren Hilfe man diese Symptome gezielt reduzieren kann.
Ganz neu ist eine Aufbissschiene, die ihre/n Träger/innen bei unbewusstem Zähneknirschen ein Biofeedback gibt: durch leichtes Vibrieren und Summen. Dieser Schienentyp wurde von einer Patientin erdacht und entwickelt, die jahrelang selbst unter Zähneknirschen/-pressen und dessen Folgen gelitten hat. Diese innovative Schiene in einer Einheitsgröße kann Schmerzen sofort lindern. In Kürze gibt es sie aber auch maßangefertigt im Raum Wiesbaden, was die Knirschaktivität und deren schmerzhafte Folgesymptome weiter verringert sowie das Tragegefühl verbessert. Einfach beim behandelnden Zahnarzt nachfragen.