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Ultraschall-Kosmetik schleust Wirkstoffe in die Zellen

18.11.2017
Foto: Giedre Rasche

Giedre Rasche
Geschäftsführerin
Sana Beauty
Wiesbaden



Die Haut braucht im Winter besonders intensive Pflege. Deshalb ist es wichtig, dass die wertvollen Inhaltsstoffe von Ampullen und Cremes auch in tiefere Hautschichten vordringen können. Hier kann die Ultraschall-Kosmetik helfen. Sie nutzt einige positive Wirkmechanismen der Ultraschalltherapie aus der Medizin. So zum Beispiel die mechanische Wirkung: Die Vibration des Geräts erzeugt einen Schalldruck. Dieser bewirkt eine Bindegewebsmassage, indem er das Gewebe sanft ausdehnt und zusammenzieht. Zudem fördern die Vibrationen die Regenerationsfähigkeit der Haut. Auch die thermische Wirkung kommt der Haut zugute. Denn die Tiefenwärme, die der Ultraschall erzeugt, regt die Produktion von Kollagen und Elastin an und macht die Behandlung insgesamt sehr angenehm. Die beste Wirkung erzielt der Ultraschall beim Einbringen der Wirkstoffe in die Haut. Dieser Vorgang wird auch Sonophorese (oder Phonophorese) genannt. Denn durch die Vibrationen und das Hin- und Herbewegen können u. a. die Zellzwischenräume mehr Substanzen aufnehmen. Nicht zuletzt hat Ultraschall auch einen positiven Einfluss auf die Lipidstrukturen der Haut und die Durchlässigkeit der Gefäße.
Eine kosmetische Ultraschallbehandlung dauert zwischen 10 und 20 Minuten. Erste optische Effekte bei Ultraschall in der Kosmetik können bereits nach einer Behandlung auftreten, für länger anhaltende Ergebnisse sind aber in der Regel mehr Anwendungen nötig.