Haut, Haare und Ästhetik

Heilerde beruhigt trockene, gereizte Haut

Im Winter reagiert die Haut besonders empfindlich auf Irritationen. Löss lindert den Juckreiz, beseitigt Unreinheiten und verbessert den Teint – ganz natürlich.

04.12.2017
Eine kleine Auszeit mit Maske und Co. wirkt Wunder.  Foto: Adobe Stock / Picture-Factory
Foto: Lilium Klinik

Dr. med. Reinhard Titel
Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie sowie Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
LILIUM Klinik Wiesbaden



Die Haut gilt als Spiegel unserer Seele. Bei Stress reagiert sie deshalb prompt mit Juckreiz. Auch zu Neurodermitis neigende Haut ist meist sehr trocken, was ebenfalls einen unangenehmen Juckreiz auslöst. Im Herbst und Winter braucht unsere äußere Hülle deshalb besonders viel Zuwendung. Eine regelmäßige Pflege mit Heilerde kann hier ganz natürlich helfen. Sie enthält hautberuhigende Extrakte, lindert Spannungen und Rötungen und bringt so gestresste Haut wieder ins Gleichgewicht.
Dabei handelt es sich um Löss – feine Gesteinsstaubschichten, die bis zu 30 Meter tief in der Erde liegen. Sie haben sich über Jahrmillionen mit Mineralien angereichert, darunter Kalzium, Magnesium, Kalium, Silizium, Kieselsäure und Natrium. Auch wichtige Spurenelemente, wie Eisen, Chrom, Zink und Kupfer gehören dazu. Darüber hinaus enthält sie keine weiteren Zusätze. Entstanden sind diese Schichten aus Gesteinen der Eiszeit, durch Gletscherbewegungen und Verwitterung.
Für den medizinischen und kosmetischen Gebrauch wird Löss sehr fein gemahlen. Dadurch wird die Oberfläche der Heilerde im Verhältnis zur Masse größer und kann die schädlichen Stoffe im Körper besser binden. (red)