Anzeige Augen, Nase und Ohren

Wenn die Brille nicht mehr ausreicht – die besten Sehhilfen für den Alltag

03.12.2016
Foto: Manuela Koch

Manuela Koch
Optikermeisterin
Optik Käpernick
Wiesbaden



Um einen Text, zum Beispiel diese Zeilen hier, lesen zu können, müssen die Buchstaben groß genug sein. In Zahlen ausgedrückt muss die Sehschärfe mindestens 0,5 oder 50 Prozent betragen. Falls diese durch Erkrankungen oder aufgrund des Lebensalters nicht mehr erreicht werden kann, gibt es heutzutage gute Möglichkeiten, die Schrift zu vergrößern. Dies kann auf optischem oder elektronischem Weg geschehen.
Es gibt Brillen mit vergrößernden Gläsern oder optischen Systemen, die das Lesen und andere Aspekte des Alltags deutlich erleichtern. Durch die Verbreitung der E-Book-Reader empfinden viele Menschen das Lesen wieder als komfortabler. Elektronische Lesehilfen haben ähnliche Eigenschaften und zusätzliche Möglichkeiten, zum Beispiel die Fähigkeit, ein Bild „einzufrieren“ um es dann in Ruhe betrachten zu können. Es gibt sehr unterschiedliche Ausführungen, die zu Hause oder mobil eingesetzt werden können.
Einen guten Schutz des Auges und eine Verstärkung von Kontrasten bieten besondere Filtergläser. Unterschiedliche Anteile des Sonnenlichts werden hier sehr unterschiedlich gefiltert. Das Licht wird quasi „sortiert“, um die energiereichen Anteile reduziert und somit gleichzeitig für das Auge besser nutzbar. Ein guter Augenoptiker wird im Laufe der Beratung die individuell beste Versorgungslösung herausfinden und dadurch die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.