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Und plötzlich veränderte sich mein Leben …

25.01.2018
Foto: Daniela Deibert

Daniela Deibert
Leiterin Zentrales Qualitätsmanagement
Römergarten Residenzen
Schifferstadt



Ein Sturz, eine Lungenentzündung oder ein nachlassendes Gedächtnis – viele Angehörige stehen oft plötzlich vor der Situation, ihre Eltern oder andere Verwandte ins Krankenhaus verlegen zu müssen, um eine Erstversorgung zu gewährleisten.
Während des Aufenthaltes ist der Sozialdienst der Krankenhäuser dann bemüht, eine optimale Anschlussversorgung für den Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt zu finden. Doch was bedeutet eine optimale Versorgung?
Es gibt tatsächlich Anhaltspunkte, die für einen Umzug in eine Senioreneinrichtung oder auch in ein Pflegeheim sprechen. So leben dort häufig Menschen mit vergleichbarer Lebenserfahrung und ähnlichen Interessen, die offen für Kontakte sind. Trifft das für den betroffenen Angehörigen auch zu, kann eine Seniorenresidenz geradezu die Rettung sein, denn sie sichert die gesellschaftliche Teilhabe und schützt vor Vereinsamung.
Doch auch die körperliche und geistige Gesundheit des Betroffenen sollte für eine entsprechende Entscheidung ausschlaggebend sein. Vergisst dieser alltägliche Dinge und bringt sich und andere dadurch in Gefahr, ist ein Umzug in eine Einrichtung meist unumgänglich.
Und nicht zuletzt sind die Belastungen für die Angehörigen ein wichtiger Faktor, der berücksichtigt werden sollte. Überschreitet etwa die Pflege daheim die belastbare Grenze der Familie, sollte man dringend professionelle Unterstützung und Beratung in Anspruch nehmen.