Allgemeine Medizin

Verstopfung durch Schmerztherapie?

Millionen Menschen haben starke Schmerzen und brauchen Medikamente mit Opioiden. Diese können jedoch zu schweren Verstopfungen führen. Schmerzmediziner informieren heute am Lesertelefon, wie man diese und andere Nebenwirkungen verhindern kann.

21.06.2018

Nach Angaben der Deutschen Schmerzgesellschaft sind in Deutschland mehr als 12 Millionen Menschen von lang anhaltenden, chronischen Schmerzen betroffen. Handelt es sich um mittelstarke oder starke Schmerzen, etwa wegen einer Krebserkrankung oder eines neuropathischen Schmerzsyndroms, setzt die Medizin auf den Einsatz von Opioiden zur Schmerztherapie.
Doch zum einen können Opioide zu Nebenwirkungen wie einer schweren Verstopfung führen, zum anderen werden sie mit Sucht und Missbrauch in Verbindung gebracht. Berichte aus den USA über eine regelrechte "Drogenepidemie" verunsichern auch Schmerzpatienten in Deutschland.

Wie sich Nebenwirkungen der Schmerztherapie vermeiden lassen und wie sich das Risiko von Gewöhnung und Abhängigkeit vermeiden lässt, dazu informieren Schmerzmediziner am heutigen Lesertelefon. In der Leitung sind:

Prof. Dr. med. Martin Storr; Facharzt für Gastroenterologie, Innere Medizin, Proktologie, Vorsitzender der Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität, Zentrum für Endoskopie Starnberg
Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Wirz; Facharzt für Anästhesie, Intensivmedizin, Palliativmedizin und Schmerztherapie, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Interdisziplinäre Intensivmedizin, Schmerzmedizin/Palliativmedizin – Zentrum für Schmerzmedizin, Lehrbefugter an der Universitätsklinik Bonn, CURA Krankenhaus, Bad Honnef
Dr. med. Franz Krizanits; Niedergelassener Facharzt für Anästhesie, Praxis für Anästhesie, spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin ASP, Mülheim an der Ruhr

Termin: Donnerstag, 21. Juni 2018, 11:00 bis 15:00 Uhr

Gebührenfreie Servicenummer: 0800 – 090 92 90