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Mit regelmäßigen Check-ups Krankheiten früher erkennen oder verhindern

29.03.2017
Foto: HELIOS

Dr. med. Alexandra Franke
stellv. Fachbereichsleiterin der
Gastroenterologie/Hepatologie
und Ärztliche Leitung des HPC
(HELIOS Prevention Center)



In Deutschland wird vermehrt auf die Vorsorge statt lediglich auf die Linderung von Krankheiten gesetzt. Durch einen internistischen Check-up ergibt sich die Möglichkeit, durch gezielte Früherkennung eine Krankheit im Frühstadium zu behandeln oder den Ausbruch der Erkrankung sogar zu verhindern. Dabei konzentriert man sich auf Krankheiten, die häufig sowie medizinisch und volkswirtschaftlich relevant sind.
Nimmt ein Patient an einem Check-up teil, so wird er einem persönlichen Arzt zugeteilt, der sowohl die Eingangsuntersuchung als auch die Abschlussbesprechung der Ergebnisse durchführt und auf individuelle Fragestellungen eingeht. Das Erstellen eines Tagesplans ermöglicht den Ärzten ein geordnetes Durchführen von unterschiedlichen Untersuchungen. Dabei überprüfen Ärzte verschiedener Fachdisziplinen wichtige Gesundheitsparameter, wie Entzündungswerte, Organfunktionsparameter, die körperliche Leistungsfähigkeit (z. B. Belastungs-EKG) und Bildgebungen von Organen (Sonographie). Die Programme sind speziell auf Alter, Geschlecht und die individuellen Risikofaktoren des Patienten abgestimmt.
Grundlage der Untersuchungen sind wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Empfehlungen von Fachgesellschaften zur Gesundheitsvorsorge. Der Untersuchungsablauf ist in der Regel so terminiert, dass der Patient in entspannter Atmosphäre, aber ohne Wartezeiten, seinen Check durchführen lassen kann.