Andrea KawalleBadleiterinThermalbad AukammtalWiesbaden
Die Tage werden kürzer und kälter und man hält sich lieber wieder im Warmen auf. Gerade jetzt ist es wichtig, Gutes für das Immunsystem und zur Stärkung allgemein zu tun. Ab Herbst ist der Besuch in der Sauna deshalb eine doppelte Wohltat für Körper, Geist und Seele. Denn Saunieren tut nicht nur gut, sondern kann auch die Lebensqualität deutlich verbessern. Der Grund: Das Schwitzen regt die Durchblutung an und stabilisiert den Blutdruck, unterstützt darüber hinaus die Regeneration der Muskeln und stärkt das Immun- sowie das Herz-Kreislauf-System.
Die volle Wirkung entfaltet sich dabei, wenn warme und kalte Reize mit ausreichend langen Ruhephasen kombiniert werden. Der daraus resultierende „Frischekick“ bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, er stärkt außerdem die Abwehrkräfte und führt so zu einer nachhaltigen körperlichen Erholung, verbunden mit einem gesteigerten seelischen Wohlbefinden.
Das Wechselbad von heiß und kalt trainiert die Gefäße und verbessert damit die Regulation des Wärmehaushalts, was bei regelmäßiger Anwendung unempfindlicher macht gegen winterliche Infektionsgefahren.
Die Finnen gaben der Sauna ihren Namen. Das Saunabaden ist aber längst über die Grenzen Skandinaviens hinaus zum beliebten Freizeit- und Gesundheitsvergnügen geworden und findet auch hierzulande immer mehr Anhänger. Gerade für Sauna-Neulinge eignet sich der Herbst besonders gut, um es einfach einmal auszuprobieren.