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Die heilende Wirkung von Thermalwasser

21.01.2018
Foto: Thermalbad Aukammtal

Andrea Kawalle
Badleiterin
Thermalbad Aukammtal
Wiesbaden



Seit der Römerzeit lebt die Badekultur in Deutschland fort. Bis heute wird die Heilkraft des Wassers genutzt, um verschiedene Leiden zu heilen. So gibt es Badekuren gegen Gicht und Rheuma, Inhalationskuren bei Atemwegserkrankungen und Trinkkuren bei Verdauungs- und Stoffwechselstörungen.
Wissenschaftler haben längst herausgefunden, worauf die wohltuende Wirkung dieses Wassers beruht: vor allem auf seinem hohen Mineralstoff- und Kochsalzgehalt. Baden im warmen Thermalwasser wird zudem als sehr angenehm empfunden, es fördert den Auftrieb und wirkt entspannend. Es erleichtert auch die Gymnastik- und Bewegungsübungen von Patienten mit orthopädischen Erkrankungen, verbessert die Bewegungsabläufe und unterstützt die Nachbehandlung von Knochenbrüchen.
Wegen seines Kalziumgehalts wird das Wasser sogar zur Vorbeugung von Osteoporose getrunken. Überschüssige Mineralstoffe werden direkt aus dem Körper abtransportiert, so dass sie keine Probleme verursachen. Das salzhaltige Thermalwasser zeigt bei Erkältungen und Halsschmerzen eine wohltuende Wirkung, und die Verdauungsorgane werden angeregt. Ein Trinkbecher genügt, um die gesundheitlichen Wirkungen des Thermalwassers für sich zu erschließen.
Um dem November-Blues entgegenzuwirken, helfen neben regelmäßigen Spaziergängen Wellness-Angebote, um die Grundstimmung wieder aufzuhellen. Bäder, Sauna und Massagen können wahre Wunder bewirken.