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Wohlfühlen mit Licht und warmem Wasser

27.03.2018
Foto: mattiaqua

Claudia Sand
kommissarische Badleiterin
Kaiser-Friedrich-Therme
Wiesbaden



Im Winter ist die Stimmung nicht selten etwas gedrückt. Denn die Tage sind immer noch sehr kurz, und die Sonne macht sich rar.
Besondere Wohlfühl-Therapien können helfen, die Psyche zu unterstützen, z. B. durch ein Sandbad. Begleitet von sphärischen Klängen kann man fernab von warmen Stränden den Verlauf der Sonne von ihrem Aufgang bis zu ihrem Untergang genießen und im warmen Sand entspannen. Das Sandbad regt den Stoffwechsel an und entspannt die gesamte Muskulatur. Das Speziallicht, das dort eingesetzt wird, wirkt gleichzeitig einer drohenden Winterdepression entgegen und kann mit geöffneten Augen genossen werden.
Licht ist nämlich ein wichtiger Faktor, nicht nur im Winter. Es hat auch einen großen Einfluss auf unseren Biorhythmus. Daher lohnt es sich, es bewusst einzusetzen: Bläuliches, kaltes Licht (Lichtfarben: Tageslicht, Universalweiß) wirkt aktivierend und leistungssteigernd. Auch das Schlafhormon Melatonin wird bei diesem Licht unterdrückt. Man wird nicht so schnell müde. Warmes Licht hingegen versetzt uns in einen Zustand der Entspannung, da es Rotanteile enthält und wir dadurch zur Ruhe kommen.
Warmes Thermalwasser wiederum bewirkt eine Entkrampfung und Entspannung der Muskulatur, der Warm-Kalt-Wechsel, etwa in der Sauna, wirkt sich kreislaufstimulierend und anregend auf das Immunsystem aus.
Mit all diesen Wohlfühl-Anwendungen kommt man gesund und gut gelaunt durch den Winter.