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Schwimmen macht glücklich

21.03.2019
Foto: Sarah Odry Kleinfeldchen

Sarah Odry
Badleiterin
Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen Wiesbaden



Schwimmen ist anerkanntermaßen die Sportart, die für Körper, Geist und Seele die Beste ist – und zwar für Groß und Klein. So stärkt Schwimmen die Abwehrkräfte und regt den Kreislauf an. Insbesondere die Rückenmuskulatur wird gestärkt. Dadurch wird die Wirbelsäule entlastet, Verspannungen lösen sich und Rückenscherzen verschwinden. Unabhängig vom Alter und oft auch vom gesundheitlichen Zustand kann man fast immer schwimmen.
Zudem gilt Schwimmen als besonders verletzungsarme Sportart. Bei vielen chronischen Erkrankungen (Atemwege, Rheuma, Arthrose, Hautkrankheiten) wird Schwimmen als Behandlung in speziellen Heilbädern verordnet wie zum Beispiel in Thermalbädern.
Bei vielen Krankheiten und Verletzungen wird Schwimmen sogar explizit als Sporttherapie oder Reha verschrieben, zum Beispiel nach einem Knochenbruch, bei Herz- und Gefäßkrankheiten oder nach einem Schlaganfall. Im Senioren- und im Behindertensport steht Schwimmen an erster Stelle. Auch Schwangere dürfen schwimmen gehen, und nach der Entbindung kommen sie zum Babyschwimmen wieder.
Schwimmen ist ein Ausdauersport, der sich außerdem hervorragend zum inneren Ausgleich eignet. Menschen, die wegen körperlicher Gebrechen, hohen Alters oder großen Übergewichts in ihren Bewegungen stark eingeschränkt sind, finden durch das Schwimmen (wieder) den Einstieg zu mehr Aktivität. Wer einmal schwimmen kann, braucht künftig nur noch Wasser, um die Sportart auszuüben.