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Regional auch digital: Gesundheit ohne Papierkram

12.10.2018
Foto: Martin Reinicke

Roland Engehausen
Vorstand IKK Südwest



Erste gesetzliche Krankenversicherungen und private Versicherungen bieten für Versicherte ab sofort gemeinsam eine kostenfreie Gesundheitsakte an. Über diese digitale Gesundheitshelferin können Versicherte ihre verschlüsselten Gesundheitsdaten unkompliziert und intuitiv über das Smartphone verwalten. Beispielsweise Befunde, Laborwerte, Medikationspläne, Notfalldaten und Impfinformationen können in der Gesundheits-App gespeichert werden.
Die Einführung der neuen elektronischen Gesundheitsassistentin ist ein wegweisender Schritt zu mehr Gesundheitsbewusstsein und Patientenautonomie. Auch als regionale Krankenkasse ist es wichtig, den Versicherten ein digitales Werkzeug anzubieten, um erstmals eigenständig wertvolles Gesundheitswissen zu bündeln. Ziel ist es, die Rolle des Patienten in seiner Gesundheitsversorgung zu stärken. Dabei findet ein ständiger Dialog mit regionalen Partnern und Leistungserbringern statt, um die Nutzung für alle beteiligten Akteure so einfach wie möglich zu gestalten.
So sehr Digitalisierungsprozesse im Gesundheitswesen notwendig sind, wird die persönliche Interaktion mit einem vertrauten Ansprechpartner – dies gilt für Krankenkassen, Ärzte und Leistungserbringer gleichermaßen – in der Gesundheitsversorgung immer die entscheidende Konstante sein. Digitale Angebote stellen dazu eine kluge Ergänzung dar.