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Jugendliche Ausstrahlung – kleine Eingriffe mit großen Effekten

03.02.2018
Foto: Peter Pulkowski

Dr. med. Eva Juchems
Leitung Ästhetische Dermatologie
und Lasertherapie
Hautklinik Universitätsmedizin Mainz



Jetzt, in der ungemütlicheren, kälteren Jahreszeit, möchte man sich und seiner Haut ab und zu etwas besonders Gutes tun. Dazu eignet sich ein Hautverwöhnprogramm: Dafür die Haut abends sehr sorgfältig reinigen und gelegentlich ein Peeling auftragen. Es entfernt zusätzlich abgestorbene Hautschüppchen. Anschließend eine reichhaltige Maske auftragen und während der Einwirkzeit entspannen. Das tut Wunder: Die Haut wirkt erfrischt, rosig und ist gut durchblutet. Außerdem sollte man auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und viel frische Luft achten und mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag trinken.
Man kann sich aber auch von der „Fachfrau“ verwöhnen lassen: Bei geschulten Kosmetikerinnen ist die Haut in besten Händen. Eine besonders effektive Methode, um die Gesichtshaut zum Strahlen zu bringen, ist eine Kombination aus einer definiert oberflächlichen Hautabtragung („Microdermabrasion“), einem schonenden Glycolsäurepeeling unter hoher Wasserzugabe und einer porentiefen Reinigung mit einer Art „Mikrostaubsauger“ – der Hit aus den USA. Danach fühlt sich die Haut samtweich an und ist besonders aufnahmebereit für eine intensive Pflege.
Diese Methode ist die optimale Vorbereitung für kleinere minimalinvasive Eingriffe, wie die Behandlung von Fältchen mit Botulinumtoxin oder die sanfte Auffüllung von Falten mittels Hyaluronsäure. Dabei lassen oft schon geringe Mengen die Haut frischer und die Gesichtszüge weicher aussehen.