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Hörgeräte als Schmuckstücke – nie war Hören schöner

13.10.2017
Foto: Dieter Arntz

Dieter Arntz
Hörgeräteakustiker
HörNatur Akustik Arntz
Wiesbaden



Schon vor über 30 Jahren entstanden erste Ideen zur Entwicklung von Schmuckhörgeräten. Doch diese erwiesen sich dann leider als viel zu früh. Zur damaligen Zeit nahm man erst einmal wahr, dass es außer den bekannten Hinter-dem-Ohr Hörgeräten mittlerweile auch solche gab, die ihren Platz im Ohr fanden. Seitdem ist die technische Entwicklung weit fortgeschritten, nach wie vor wird aber eine Hörminderung gerade von Frauen noch oft als unangenehm empfunden. Man spricht nicht gerne darüber, und es sollte möglichst nicht sichtbar sein.
Daher ist es umso erfreulicher, dass der neu entwickelte Hörschmuck in Form eines Ohrclips die ursprüngliche Idee wieder aufgreift und eine ausgesprochen elegante Lösung bietet. Dabei geht das Design eines eleganten Schmuckstückes eine Symbiose mit den technischen Anforderungen an ein leistungsfähiges Hörgerät ein, welches darin versteckt ist. Die Oberfläche ist so filigran gestaltet, dass der Schall optimal durchdringen kann. Die im Inneren verborgene Technik des Hörgerätes nimmt die Töne auf und leitet sie über eine transparente Leitung in den Gehörgang.
Den Hörschmuck gibt es in unterschiedlichen Formen und Varianten. Die technische Anordnung bietet zudem einen Vorteil im Sprachverständnis in geräuschvoller Umgebung. So vereint Hörschmuck gutes Hören mit einem eleganten Schmuckstück und hilft Frauen, selbstbewusst am Leben teilzunehmen.