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Diagnose und Therapie bei Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen

29.07.2018
Foto: Dr. Christian Gaedertz

Dr. Christian Gaedertz
Leitender Arzt für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie
Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden



Etwa ein Drittel der Bevölkerung hat eine Erkrankung der Schilddrüse. Seltener, aber häufig unerkannt, sind Erkrankungen der Nebenschilddrüsen. Diese können aber ebenso gravierende Auswirkungen auf das Wohlbefinden und verschiedene Organsysteme haben. Deshalb ist die differenzierte Diagnostik durch den Nuklearmediziner wichtig. Dabei ergeben sich Hinweise, wann eine Erkrankung operiert werden muss.
Die individuelle Behandlung durch den spezialisierten Endokrinen Chirurgen aus einer Hand – vom Erstgespräch über die Operation bis hin zur Nachsorge –, ist der Schlüssel zur erfolgreichen Therapie. Dieser verfügt aufgrund seiner Spezialisierung über operative Erfahrungen, die für den sensiblen Eingriff unerlässlich sind. Die Anwendung moderner Technik, wie Neuromonitoring, Ultraschalldissektion und Lupenbrillensysteme mit LED-Licht ist hier selbstverständlich. So wird die sichere Darstellung der Stimmbandnerven unterstützt und dokumentiert, damit diese durch den Eingriff möglichst nicht in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Bei der Ultraschalldissektion verwendet der Chirurg eine Ultraschall-Schere. Diese besonders gewebeschonende Methode reduziert deutlich die Dauer der Operation und damit der Narkose. Operationen an einer der vier Nebenschilddrüsen werden über einen kleinen Zugang in mikrochirurgischer Technik durchgeführt. Dadurch bleibt nach der Abheilung meist nichts mehr von der OP-Narbe zu sehen.